Was ist das besondere am Canyoning im Kleinwalsertal?
Die Möglichkeit besteht nur wenige Wochen:
Der Schwarzwasserbach bei Riezlern hat einige Besonderheiten, die das Canyoning Vergnügen im Kleinwalsertal speziell machen. Dazu gehören die Lage, die mittlerweile unterhalb eines großen Beschneiungsteichs des Skigebiets am Ifen liegt. Und auch die Lage in einer Enklave von Vorarlberg, die nur über Deutschland vom Allgäu aus erreichbar ist.
- In der üblichen Canyoningsaison von Mai bis Oktober sind die Wasserstände sehr unterschiedlich und benötigen daher viel Erfahrung bei der Beobachtung und Einschätzung.
- Der Schwarzwasserbach ist einer der kältesten Bergbach in unserer Region, daher ist die optimale Ausrüstung mit hochwertige Neoprenanzügen sehr wichtig.
- In manchen Wochen während des Sommers ist es gut möglich, dass der gesamte Bach kein Wasser mehr führt und die Schlucht trocken ist. DAs wenige Wasser sucht sich dann seinen Weg unterirdisch zum Schluchtenende.
Die Schlucht besteht aus drei Abschnitten:
Du bist in einer Schlucht die aus drei Teilen besteht, die mit kurzen Gehpassagen ausserhalb der Schlucht verbunden sind. Vor dem ersten Teil findet die Einweisung und ein Abseiltraining statt, damit man für die anschließenden Canyoning Tour gut vorbereitet ist.
– Der erste Teil besteht aus hohen Sprüngen von 5-8 Metern Höhe, die auch abgeseilt werden können. Um die Sprünge zu wiederholen kann man aus der Schlucht klettern und wieder zum Absprung kommen. Danach kommt eine hohe Abseilstelle, wahlweise neben dem Wasser oder mit Wasserkontakt. In einer tiefen Schlucht geht man durch faszinierende Felsformationen weiter bis sich nach einem erfrischenden Sprung wider die Möglichkeit zu Aufwärmen ergibt. Am Schwarzwasserbach im Kleinwalsertal begegnet man oft auch Wanderern und Fußgängern, die der Canyoning Action gebannt folgen.
– Der zweite Teil ist genauso spektakulär. Schöne Möglichkeiten für ein Paar- oder Gruppenbild gibt es hier. Abketten, kleine Rutschen, Sprungmöglichkeiten und eine hohe Abseilstelle runden diesen Schluchtenabschnitt ab, bevor es auf eine schönen Laufpassage im Bergwasser über verschiedenen Hindernisse und Rutschen zum Zwischenausstieg geht. Einen Ausgang der Schneckenlochhöhle kann man bei Gelegenheit auch besichtigen.
– Den dritten Teil erreicht man dann nach ca. 15 Minuten Gehzeit. Das ist der Teil der je nach Wasserstand zum Springen aus verschiedener Höhe einlädt. Und es ist der kälteste und somit erfrischendste Teil der gesamten Tour. An heissen Sommercanyoning Tagen eine Wohltat. Canyoning Kleinwalsertal wird dann zum Jumping Kleinwalsertal. Sprünge von 2 bis 12 Metern können je nach Wasserpegel gesprungen werden. Nach dem letzten Sprung geht es ünter einem natürlichen Torbogen zum Ausstieg, wo die erfolgreiche Canyoningtour gefeiert werden kann.
Wann ist die beste Zeit zum Canyoning Kleinwalsertal?
Grundsätzlich ist eine Tour immer sehr schön. Damit Du als Canyoninggast aber die Besten Verhältnisse vorfindest, beobachten wir den Zustand der Schlucht ganzjährig und können auch die beste Schluchtentour empfehlen.
Wir können viele Faktoren beeinflussen, so dass wir bei kälteren Temperaturen einfach noch eine zusätzliche Schicht Neopren ausgeben. Unsere Neoprenanzüge gehören seit jeher, zu den hochwertigsten Ausrüstungen am Markt und daher bis Du hier bestens aufgehoben.
Was wir nicht beeinflussen können ist Wetter und Wasser an Deinem Tourtermin. Wir such dann gern nach einer Ersatzmöglichkeit in angemessener Fahrzeit oder informieren Dich schon im Vorfeld Deiner Tour über die Bedingungen, so dass Du mit uns zusammen eine Alternative Planen kannst: einen neuen Termin, eine andere Schlucht und zur Not auch Verzicht auf die Tour.
- Vo den Temperaturen sind es die Monate Mai, Juni, Juli, August und September, wenn dieser warm ist.
- Von den Besucherzahlen her ist ist Mai, Juni, September und Oktober, dann herrscht hier erfahrungsgemäß nicht so viel Gedränge
- Vom Wasserstand her war seit 2015 die beste Zeit im Mai, Juni, September und Oktober
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